Case-Management (KIM)

Case-Management (KIM)

Zielgruppe: Flüchtlinge / Menschen mit Einwanderungsgeschichte
Ziel: Arbeit am Einzelfall und strukturelle Veränderungsprozesse mitgestalten
Methode: Case-Management, Beratung, aufsuchende Arbeit
Zeitraum: Start 12/2023 – Laufzeit voraussichtlich 5 Jahre

Das Case-Management zielt darauf ab, die Integrations- und Teilhabechancen der Menschen mit Einwanderungsgeschichte in der Kommune systematisch zu fördern und abzusichern.

Doppelfunktion des CM

Das Case Management des Kommunalen Integrationsmanagements hat eine Doppelfunktion. Es liegt ein kausaler Zusammenhang der begleitenden, individuellen Ebene der Personen mit Einwanderungsgeschichte (Unterstützungsmanagement) und den Prozessen der kommunalen Versorgungssysteme und den kommunalen Ämtern, Diensten und Einrichtungen (Systemmanagement) vor.

Unterstützungsmanagement

Einerseits haben die Case Manager:innen die Aufgabe, orientiert am Einzelfall und unter Berücksichtigung der individuellen Lebenslage der Menschen mit Einwanderungsgeschichte, die erforderliche Unterstützung, Begleitung, Förderung und Versorgung für ein individuelles, rechtskreisübergreifendes Case Management
zu erheben, zu planen, zu implementieren und zu koordinieren.

Systemmanagement

Andererseits haben die Case Manager:innen die Aufgabe im Unterstützungsmanagement mögliche Lücken, Potenziale und fehlende Angebote sowie effektivere Prozesse im Versorgungssystem der kommunalen Ämter, Dienste und Einrichtungen (Systemmanagement) zu identifizieren und in Kooperation mit den strategischen Stellen des KIM strukturelle Veränderungsprozesse einzuleiten. Mit diesen Erkenntnissen und Analysen wird dann im Weiteren eine Optimierung der kommunalen Verwaltungsstrukturen und -prozesse angestrebt.

[Auszug des Internetauftritts des MKJFGFI – weitere Informationen unter „Links“]

Manuel RaichleCase-Manager (KIM)

015781939572 
manuel@einfachmachen.ug
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KIM FAQ


Förderung

Das Case-Management der einfachmachen. gUG wird durch Baustein 2 (Case-Management) des Landesprogramms „Kommunales Integrationsmanagement“ über das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Siegen-Wittgenstein gefördert.